Programm 2023/2024

Schauplatz im Kulturhaus LYZ, Eingang A

Ludwig und Benyamin Nuss Quartett

Samstag, 09.09.2023

Blues Caravan 

Freitag, 29.09.2023

Henrik Freischlader

Samstag, 30.09.2023

Jörg Seidel Trio feat. Ron Williams

Samstag, 28.10.2023

WDR Bigband feat. Makato Ozone

Samstag, 11.11.2023

Viento Terral

Freitag, 24.11.2023

Secret Tip / Jim Panse

Samstag, 09.12.2023

Reitz Brothers

Freitag, 19.01.2024

Bring on the night

Freitag, 02.02.2024

Uni Bigband

Samstag, 24.02.2024

The Sledge & Albie Donnelly

Freitag, 08.03.2024

Anika Nilles

Freitag, 15.03.2024


Benyamin & Ludwig Nuss Quartett

Benyamin Nuss ist ein begnadeter Pianist und Komponist, der keine stilistischen Grenzen akzeptiert und dessen Gestaltungsmöglichkeiten schier unbegrenzt sind. Sein Vater Ludwig, der 1. Posaunist der WDR Big Band, ist ein virtuoser Posaunist, der mit seinem Instrument wunderbar zu singen vermag. Zwischen beiden ist ein musikalisches Verständnis gewachsen, das ihnen die Freiheit gibt, Songs immer wieder neu zu gestalten und zu interpretieren. Zusammen mit Benyamins alten Weggefährten aus dem Fries/Nuss Quartett, Robert Schulenburg am Bass und Simon Busch am Schlagzeug, spielen sie gefühlvolle Eigenkompositionen, die zwar im Jazz wurzeln und doch nicht in eine stilistische Schublade passen wollen. 

Benyamin Nuss Benyamin konzertiert als Solist mit diversen Spitzenorchestern von Köln über Stockholm und Tokio bis hin nach Chicago und London. Sein Debutalbum „Nuss plays Uematsu“, das Videospielemusik in einen klassischen Kontext setzt, schaffte es aus dem Stand in die Klassikcharts. Im Juni 2012 (2021??) erschien sein zweites DG-Solo Album „Exotica“ mit Klavierwerken von u. a. Debussy, Balakirev, Milhaud, Villa-Lobos, Ginastera sowie eigenen Kompositionen. Benyamin konzertierte weltweit in den schönsten Konzerthäusern u. a. mit dem London Symphony Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra, Leipziger Gewandhausorchester. Inzwischen hat Benyamin zahlreiche CD-Einspielungen gemacht. Kammermusik-Duette, Game Music, Eigenkompositionen, Jazz und zuletzt eine spektakuläre Einspielung von Rzewskis „Unite“.

Ludwig Nuss Erster Posaunist der WDR Big Band Köln. Konzerte und Aufnahmen mit internationalen und nationalen Jazzgrößen wie Bill Holman, Paul Kuhn, Bob Brookmeyer, Peter Herbolzheimer, Frank Foster, Michael Abene u.v.a. mehr. Mit eigenen Formationen, als Jazzsolist und Pädagoge, gibt er Konzerte und Workshops im In- und Ausland. Von 2007 bis 2012 war er zudem Professor für Posaune am Jazz-Institut Berlin. Bisher sind folgende CDs unter seinem Namen erschienen: „Hornplayers Can't Eat Garlic“, „Return of the Hornplayers“, „Jazzed Friends", „Ups & Downs“, dann die 2006 in Brooklyn entstandene CD „Rolling Down 7th“, 2009 „Night Over Lake Tarawera“, arrangiert von Michael Abene, 2011 die dritte Zusammenarbeit mit Bassposaunist Ingo Luis: „Hornplayers Fifty-Fifty“ und 2014 das Duo-Album „The Party's Over“ zusammen mit Michael Abene, „Songs & Ballads“ und „Wordless“ mit Benyamin Nuss.

Robert Schulenburg studierte Jazz & Pop an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Als gefragter Freelancer in den Bereichen Pop, Soul, Jazz und Gospel besteht eine intensive und vielfältige Konzerttätigkeit. Er spielte bereits mit den Heavytones, DSDS, Thats my Jam mit Bill und Tom Kaulitz, Onita Boone, Voice of Germany, Mrs. Greenbird, Pohlmann, Sydney Youngblood, Serdar Somuncu, Max Mutzke, Cassandra Steen und vielen mehr.

Simon Busch studierte Jazzschlagzeug am Konversatorium Maastricht und Tontechnik und Musikproduktion am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Neben seiner aktuellen Tätigkeit als Tontechniker ist er weiterhin auch als Schlagzeuger aktiv. Wahrend seiner Laufbahn spielte er schon in den unterschiedlichsten Besetzungen von Trio über Bigband bis hin zum Symphonie Orchester, u. a. mit John Goldsby, Benyamin Nuss, Caris Hermes. Zudem engagiert er sich seit seinem Studium in Maastricht in verschiedenen musikedukativen Projekten für Kinder.


www.benyaminnuss.com
www.jazz-fun.de/ludwig-benyamin-nuss-songs-ballads.html/


Blues Caravan

Drei Gitarren, drei Stimmen, so gestaltet sich die 18. Ausgabe von Rufs Blues Caravan, die Mitte Februar 2023 an den Start gehen wird. Damit setzt die international agierende deutsche Plattenfirma eine Tradition fort, die 2005 begründet wurde, als Labelgründer Thomas Ruf die Idee für diese Art von Package Tour entwickelte und mit Sue Foley, Candye Kane und Ana Popovic erstmals drei seiner Künstlerinnen gemeinsam auf Tour schickte. Dabei sind diesmal die texanische Bluesrockerin Ally Venable, der aus Chicago stammende Wahlberliner Will Jacobs sowie der Brite Ashley Sherlock

Ally Venable war gerade einmal 19 Jahre alt, als „Texas Honey“, ihr Debütalbum für Ruf Records, 2019 auf den Markt kam und sie im selben Jahr mit ihren beiden damaligen Labelkolleginnen Ina Forsman und Katarina Pejak ihre erste Blues Caravan Tour absolvierte. 2021 folgte mit „Heart Of Fire ihr zweites Studioalbum für Ruf, und Album Nummer drei ist derzeit in Arbeit und für Anfang 2023 angekündigt. Einen Gastauftritt hatte die Gitarristin und Sä ngerin aus dem osttexanischen Kilgore zudem auf Mike Zitos gleichfalls bei Ruf Records veröffentl ichtem Duettalbum RockRock’nn’Roll: A Tribute To Chuck BerryBerry“ beim Berry Klassiker „School Days“. Über ihren Anspruch als Bühnenkünstlerin sagt sie: „Wenn ich live spiele, will ich, dass sich die Menschen mit mir verbunden fühlen und ihre Sorgen loswerden.loswerden.“

W ill Jacobs stammt aus jener US Metropole, deren Name wie kein zweiter mit dem Blues verbunden ist: Chicago, wo in den 1950er Jahren Musiker wie Muddy Waters, Howlin’ Wolf oder Willie Dixon den Country Blues ihrer Südstaatenheimat elektrifizierten. Und auch er hinterließ seinen musikalischen Fingerabdruck in den Bluesclubs seiner Heimatstadt, bevor es ihn über diverse Zwischenstationen nach Berlin zog, wo er heute lebt. Doch auch wenn sein Ruf Debütalbum „Goldfish Blues“ hörbar dem titelgebenden Genre verbun den ist, würzt Jacobs sein Songmaterial mit allem, was bei ihm ein Kribbeln auslöst. Über das Album sagt er: „Ich würde die Musik als eine funkige Blueserfahrung beschreiben.“

Der Gitarrist und Sänger Ashley Sherlock ist im nordenglischen Manchester zu Ha use und begann seine Musikerkarriere zunächst mit Soloauftritten. Fragt man ihn nach seinen Vorbildern, nennt er Jeff Buckley, The Marcus King Band, The Cadillac Three, Gary Clark Jr u nd Chris Stapleton. Nach einer Vielzahl von Sologigs entschloss er sich 2017 zur Gründung eines Bluesrock Powertrios, mit dem er bis dato zwei in Eigenregie veröffentlichte EPs und ein paar Singles einspielte. Für Anfang 2023 ist das Erscheinen seines Debütalbums auf Ruf Records geplant. Über den Blues Caravan sagt er: „An di esem Tourprojekt wollte ich schon seit geraumer Zeit teilnehmen. Ich kann es kaum abwarten, dass es raus auf die Straße geht und ich meine Musik präsentieren kann.“

 


HENRIK FREISCHLADER – BRING BACK THE TIME Tour 2023

Mit neuer Band und neuem Studioalbum möchte Henrik Freischlader auf die Bühnen der Clubs und Festivals zurückkehren. Die Fans können sich auf intensive Konzerte freuen, bei denen musikalisch aufgeholt wird, was in den letzten Jahren vermisst wurde. Es wird wieder rockiger und natürlich auch etwas lauter als im Internet. Das klassische Bluesrock-Quartett bilden Schlagzeug, Bass, Hammond Orgel, Gitarre + Gesang, und es darf sich auf alte Bekannte gefreut werden. Neben den neuen Songs dürfen sich nach einer so langen Pause außerdem Lieblingsstücke gewünscht werden.

Besetzung:
Henrik Freischlader – Gesang & Gitarre
Hardy Fischötter – Schlagzeug
Armin Alic – Bass
Moritz Fuhrhop – Hammond-Orgel


www.henrik-freischlader.de


 

Jörg Seidel Trio feat. Ron Williams
Es braucht nur eine Gitarre, einen Kontrabass und ein Piano sowie eine der herausragenden europäischen Soulstimmen, um ein mitreißendes und außergewöhnliches Konzert zu spielen. Ron Williams kann auf eine atemberaubende und jahrzehntelange Karriere zurückblicken. Er war erfolgreicher Kabarettist, hatte eigene TV-Formate, moderierte erfolgreiche Radiosendungen und begeistert als Theaterschauspieler seit mehr als 25 Jahren das Publikum in den großen Häusern im deutschsprachigen Raum. Mit "Swingin' The Soul" präsentiert er sich als begnadeter Sänger, der Titel von Ray Charles, Ben E. King oder Carole King mit einer Energie und Inbrunst singt, der man sich nicht entziehen kann. Dazu das kammermusikalische Trio des Bremerhavener Gitarristen Jörg Seidel, das ohne Schlagzeug auskommt und den groovenden Background für Ron Williams kreiert. "Swingin' The Soul" begeistert seit mehr als 15 Jahren das Publikum im Rahmen großer Festivals, in Theatern und Clubs.
Hans-Georg Naumann: "Im Jahr 2005 habe ich als Veranstalter eines Blueskonzertes den damaligen Stargast des Abends kennengelernt: den Entertainer, Schauspieler, Kabarettisten und begnadeten Sänger Ron Williams. Ich war derart begeistert von ihm und seiner Bühnenperformance, dass ich ihn gefragt habe, ob er nicht auch einmal Gast meines Trios sein wolle. So ist das Soul-Konzept "Jazzin' Up the Soul" entstanden: Klassiker des Soul gesungen von einer der charismatischsten Stimmen Europas...und gespielt von einem akustischen Swing-Trio. Diese einzigartige Kombination hat das Publikum vom ersten Konzert an gefesselt und hingerissen. So hat man die Lieder von Ray Charles, Otis Redding, Carole King oder Ben E. King noch nicht gehört. Die Band erzeugt ohne Percussions-Instrumente einen enormen Groove, Ron Williams singt mit unglaublicher Inbrunst, Hingabe und Kraft...und er ist ein Vollblut-Entertainer, der sein Publikum vom ersten Auftritt an mitnimmt, im Griff hat, berührt und von den Sitzen reißt. Völlig egal, ob in einem kleineren Club vor 200 Gästen oder auf einem Festival vor 2.000 Zuhörern: Dieses einmalige und einzigartige Quartett lässt in zahllosen ausverkauften Konzerten die Zuhörer jubeln."

 

WDR Big Band

Der japanische Pianist Makoto Ozone lässt in seiner Musik unterschiedliche Klangwelten und eine Vielzahl von Einflüssen aus Jazz und Klassik verschmelzen. Durch sein Studium am Bostoner Berklee College of Music kam er schon früh mit der amerikanischen Szene in Kontakt. Sein Name sprach sich schnell herum, so dass Ozone schon bei seinem Karrierestart mit Jazzgrößen wie Gary Burton oder Branford Marsalis zusammenarbeitete. Makoto Ozone kann auf eine umfangreiche Diskografie zurückblicken: Er hat über 30 Alben unter seinem Namen und als Komponist in Solo-, Duo- und Trio-Besetzungen veröffentlicht und an vielen anderen Produktionen mitgewirkt. Jetzt kommt er zum ersten Mal zur WDR Big Band, wo er sich multifunktional als Pianist, Komponist, Arrangeur und Bandleader präsentiert.

Makoto Ozone, p, comp, arr & lead

 

Viento Terral

Viento Terral, ursprünglich ein Begriff aus der Seefahrt, ist ein Quintett international renommierter Musiker, die alle tief in der aktuellen Latin- und Jazz-Szene weltweit verwurzelt sind, aber auch bei den deutschen Rundfunk-Bigbands gern gesehene Gäste sind. Bei dieser ungewöhnlichen, überraschenden und innovativen Band steht Viento Terral für die erdigen Farben der Percussion-Instrumente, die sprühende Gischt der Rhythm Section und, natürlich, für die Seele der Posaune – echte Windkraft mit jazzigem Salsa-Effekt, was die Tanzbeine zum Mitmachen auffordert! „Viento Terral“ war der zweite Track von „Eh‚ Neeky!“, dem Debütalbum der Band, auf dem sich fast ausschließlich eigene Kompositionen finden. Das Nachfolgealbum mit Gaststar Bob Mintzer, dem derzeitigen Chefdirigenten der WDR Bigband, wurde im Sommer 2021 veröffentlicht.

Line-up:
Andy Hunter, Posaune
Thomas Böttcher, Klavier
Camillo Villa, Bass
Daniel Hahnfeld, Schlagzeug
Sebastian Nickoll, Percussion

www.viento-terral.com

Secret Tip

Bereits seit 2011 tourt Secret Tip durch Hessen und Nordrhein-Westfalen. In renommierten Jazzclubs haben die sechs Herren um die stimmgewaltige Sängerin Angelina Werner schon ihre bluesige Visitenkarte abgegeben. Die improvisationsfreudige Band besticht durch ihr mitunter ungewöhnliches Repertoire abseits der gängigen Blues-Klischees und ihre zeitgemäße Interpretation des Songmaterials. Dabei können sich Angelina Werner sowie Sänger und Saxophonist Tino Schol auf eine druckvoll agierende Band verlassen, die mit geschmackvollen Soli jeden Titel verfeinern. Als zweiter Bläser ist Saxophonist Christian Cuje mit an Bord, um eine groovende Funk-Party loszutreten. So geht Blues heute! Im Repertoire von Secret Tip finden sich u. a. Titel von: Steely Dan, Henrik Freischlader, Joss Stone, Gary Moore, Beth Hart, B. B. King, Norah Jones, The New Mastersounds, John Scofield.

Zur weiteren Besetzung von Secret Tip gehören noch
Patrick Zapf: Orgel, E-Piano;
Holger Lisy: Gitarre;
Bodo Feldmann: Bass;
Oliver Zapf. Schlagzeug


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JIM PANSE & Band 

Der Name steht für ein unkonventionelles, aber hochkarätiges Programm von Jazz-Rock, Hard-Rock, Funky-Blues und Fusion. Die interessante, abwechslungsreiche und gut eingespielte Band existiert seit 2014, in der aktuellen Besetzung seit Mitte 2022 und besteht aus versierten, routinierten, teils studierten Musikern und Sängern mit jeweils langjähriger Bühnenerfahrung.

Das Programm besteht zum Teil aus eigenen Kompositionen, aber auch aus Interpretationen bekannter Künstler fast aller Stilrichtungen, wie z. B. Jeff Beck, Sting, Deep Purple, Henrik Freischlader, YES, Herbie Hancock, Frank Zappa, Billy Cobham und anderen – Hauptsache, es groovt! Dabei wird großer Wert auf ausgefeilte und witzige Arrangements von Songs abseits des Mainstreams gelegt. Die Band spielt größtenteils Titel, die man nicht „an jeder Ecke hört“, sowie originelle, eigene Kompositionen. So entsteht eine erfrischende Mischung mit hohem Wiedererkennungswert, die in die Beine geht und immer wieder angenehm überrascht. Wer Musik jenseits des üblichen Top-40-Genres sucht, der ist hier richtig. 

Line-up:
Tino Schol: Gesang, Saxophon
Patrick Zapf: Piano, Komposition
Gulf Schmid: Gitarre
Tom Schäfer: Bass
Levi Stoll: Schlagzeug, Gesang

REITZ.BROTHERS
1974-24 50 Years Anniversary feat. BIG.YUYU (Mallorca)

Die Reitz-Brüder, ein seit fünf Jahrzehnten spielendes Musikergespann – das sind Frank (Gitarre), Guido (Bass) & Benno (Piano/Hammond) und als Special Guest Ralph (Drums).

Zum 50-jährigen Bühnenjubiläum wird es 2024 eine kleine Konzertreihe der Geschwister geben. Diese wird mit dem Konzert Im Jazzclub Oase starten. Die Brüder haben allesamt an ungezählten Sessions & Konzerten teilgenommen. Der Abend wird ganz im Sinne des RHYTHM & BLUES zelebriert und gemeinsam mit der mallorquinischen Band „BigYuYu“ gestaltet.

Big Yuyu wurde 2006 auf Mallorca gegründet, einer Touristeninsel mit lebendiger Musikszene, in der Blues eine wichtige Rolle spielt. Die Band kann mit Stolz sagen, dass sie seit ihrer Gründung mehr als 3000 schweißtreibende Blues-Nächte hinter sich hat, in denen sie in den besten Clubs und Festivals Spaniens aufgetreten und durch Deutschland, Holland, Großbritannien und die Schweiz getourt ist. Die Musiker lieben, was sie tun: Musik mit Seele und Leidenschaft spielen. Die solide rhythmische Sektion besteht aus Esteve Huguet am Schlagzeug, Juan Amaro am Bass und Jordi Alvarez als ausdrucksstarker Sänger und Gitarrist. Die Luft wird angereichert mit Reminiszenzen an die alten Blues-Legenden, aber gleichzeitig mit der persönlichen "Big Yuyu"-Note.

https://www.bigyuyu.net

Very Special Guests bereichern das Abendprogramm, z. B.
Guido Molzberger (voc),
Martin Varnholt (Bass/Git),
Steve Tipping (voc),
Joi Dreisbach (voc),
Thomas “Saba” Salzbauer & Jörg Schulte an den Saxophonen.

BRING ON THE NIGHT – A tribute to the music of STING

Das lange Warten hat ein Ende! Schlagzeuger Florian Schnurr und seine musikalischen Freundinnen und Freunde knüpfen da an, wo sie im Februar 2020 im Jazzclub Oase kurz vor der Pandemie aufgehört haben: Bei den zeitlosen und musikalisch vielfältigen Hits ihres musikalischen Helden STING! Mittlerweile feiert dieses besondere Konzertformat sein 10-jähriges Jubiläum. Das erfolgreiche Konzept ist geblieben: Eine Band aus erlesenen Siegener Musikern [Folker Albrecht (Bass) und Axel Grebe (Gitarre), beide auch bei Soul Affair aktiv, Michael Strunk (Percussion) und Stefan Weyel (Keys)] begleitet die beliebtesten Sängerinnen und Sänger der Region und ihre Lieblingshits des Ausnahmemusikers.

„Let’s Fall in Love“ - Uni Big Band Siegen
feat. Judith Adarkwah
Leitung Martin Reuthner

Eine starke Gesangsstimme und eine swingende Big Band – bei diesem Konzert gibt es von beidem genug „auf die Ohren“. Die aus Kreuztal stammende Sängerin Judith Adarkwah vereint auf ihre ganz persönliche Art Jazz, Pop und Gospelmusik. Mit dem gemeinsamen Auftritt erfüllt sich die Uni Big Band Siegen nun einen langgehegten Wunsch und feiert die großen Stimmen des Jazz – allen voran Ella Fitzgerald – unter anderem mit Originalarrangements des großen Bandleaders Nelson Riddle, lässt aber auch Natalie Cole und Sting zu Wort kommen.

Die Big Band der Universität Siegen feierte 2022 ihr vierzigjähriges Bühnenjubiläum mit großen Konzerten unter Mitwirkung illustrer Gäste der europäischen Jazzszene und hat zu diesem Anlass die Jubiläums-CD „WHAT NOW?!“ produziert, die auch in der Saison 2023/24 bei allen Auftritten mit an Bord sein wird. Mit einem packenden Programm aus Gesangsstücken, Titeln der neuen Scheibe, einem „Best Of“ der letzten vier Jahrzehnte und einem Ausblick in die kommenden Bigband-Klänge vom Haardter Berg präsentiert die Uni Big Band Siegen als wichtiger Kulturträger der Universität und unverwechselbarer Musikbotschafter der Stadt Siegen ihre Musik immer wieder mit vollem Einsatz in der stimmungsvollen Atmosphäre beim Jazzclub OASE im LŸZ vor dem heimischen Stammpublikum. 

The Sledge – Vorband von Albie Donnelly’s Big Thing

Leider musste das Konzert der Band in der letzten Saison krankheitsbedingt ausfallen, jetzt soll es aber endlich klappen, denn immer noch gilt:
Wenn man Wiedersehensfreude hören kann ...

... solltet ihr dabei sein. Sie waren mit ihrer Band "The Sledge" mal eine feste Größe der hiesigen Bluesszene. Die Band ging auseinander, aber alle machten weiter Musik als Berufs- oder Hobbymusiker in verschiedenen Formationen der Republik. Am 8. März spielen die fünf endlich wieder im Jazz Club Oase in Siegen zusammen, im Vorprogramm von Albie Donnelly‘s Big Thing. Nicht nur, um in alten Zeiten zu schwelgen, sondern um ganz aktuell den Blues in all seinen Facetten zu feiern.

Die fünf sind:
Karsten Burkardt - Gesang,
Harp Martin Braun - Drums
Volker Hirsch - Git
Ivo Kassel - Bass
Olaf Roth - Keys 

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Albie Donnelly

Er gilt als charismatischer Instrumentalist mit brillanter Virtuosität und glänzender Spieltechnik: Albie Donnelly ist in der Lage, seinem Saxofon sprühende Klangfarben – vom Weinen bis zum Lachen, von kaum hörbarem Flüstern bis zum tosenden Inferno zu entlocken – für seine Zuhörer Faszination vom ersten bis zum letzten Ton. Neben den Tourneen mit seiner Band SUPERCHARGE liebt Albie die intime Atmosphäre der Jazz- und Blues-Clubs, wo er mit seinem Projekt BIG THING unterwegs ist. In Trio-Besetzung präsentiert die Formation in der OASE eine ebenso außergewöhnliche wie attraktive Variante von Jazz, Blues & Soul. Mit seinem mal kraftvoll-rauen, dann wieder sanft und zärtlich schmeichelnden Saxophonspiel, seiner markanten Stimme und seinem unverkennbar britischen Humor zieht Frontmann Albie Donnelly das Publikum immer wieder in seinen Bann. Authentisch und voller Power, hat bei Albie Donnelly’s BIG THING der Soul wirklich Seele. Der Mann mit dem Rauschebart verspricht eine musikalische Sternstunde frei nach dem Motto „BIG THING – big fun!“

Anika Nilles

Anika Nilles hat sich seit 2014 auf internationaler Bühne zum deutschen Aushängeschild des ‘modern Drumming` entwickelt. Für ihre rhythmische Intelligenz wird sie seit Jahren in der Fachwelt bewundert. So zierte sie unter anderem das Titelblatt des weltweit einflussreichsten Schlagzeugmagazins "Modern Drummer" (USA) und war hier die fünfte Frau in fast vier Jahrzehnten. Nilles beweist auch, dass es nie zu spät ist, mit der Musik anzufangen: Die Sticks nahm sie erst mit 26 Jahren professionell in die Hand. Dennoch gilt sie mit über 20 Millionen Aufrufen auf Social- Media-Plattformen als Mitinitiatorin des ‘modern age` der heutigen Schlagzeugszene.

Besetzung:
Anika Nilles (Drums),
Johnathan Ihlenfeld Cuniado (Bass)
Patrick Rugebregt (Keys)
Hilde Müller (Keys)
Joachim Schneiss (Gitarre)
Santino Scavelli (Percussion).