Benyamin & Ludwig Nuss Quartett
Benyamin Nuss ist ein begnadeter Pianist und Komponist, der keine stilistischen Grenzen akzeptiert und dessen Gestaltungsmöglichkeiten schier unbegrenzt sind. Sein Vater Ludwig, der 1. Posaunist der WDR Big Band, ist ein virtuoser Posaunist, der mit seinem Instrument wunderbar zu singen vermag. Zwischen beiden ist ein musikalisches Verständnis gewachsen, das ihnen die Freiheit gibt, Songs immer wieder neu zu gestalten und zu interpretieren. Zusammen mit Benyamins alten Weggefährten aus dem Fries/Nuss Quartett, Robert Schulenburg am Bass und Simon Busch am Schlagzeug, spielen sie gefühlvolle Eigenkompositionen, die zwar im Jazz wurzeln und doch nicht in eine stilistische Schublade passen wollen.
Benyamin Nuss Benyamin konzertiert als Solist mit diversen Spitzenorchestern von Köln über Stockholm und Tokio bis hin nach Chicago und London. Sein Debutalbum „Nuss plays Uematsu“, das Videospielemusik in einen klassischen Kontext setzt, schaffte es aus dem Stand in die Klassikcharts. Im Juni 2012 (2021??) erschien sein zweites DG-Solo Album „Exotica“ mit Klavierwerken von u. a. Debussy, Balakirev, Milhaud, Villa-Lobos, Ginastera sowie eigenen Kompositionen. Benyamin konzertierte weltweit in den schönsten Konzerthäusern u. a. mit dem London Symphony Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra, Leipziger Gewandhausorchester. Inzwischen hat Benyamin zahlreiche CD-Einspielungen gemacht. Kammermusik-Duette, Game Music, Eigenkompositionen, Jazz und zuletzt eine spektakuläre Einspielung von Rzewskis „Unite“.
Ludwig Nuss Erster Posaunist der WDR Big Band Köln. Konzerte und Aufnahmen mit internationalen und nationalen Jazzgrößen wie Bill Holman, Paul Kuhn, Bob Brookmeyer, Peter Herbolzheimer, Frank Foster, Michael Abene u.v.a. mehr. Mit eigenen Formationen, als Jazzsolist und Pädagoge, gibt er Konzerte und Workshops im In- und Ausland. Von 2007 bis 2012 war er zudem Professor für Posaune am Jazz-Institut Berlin. Bisher sind folgende CDs unter seinem Namen erschienen: „Hornplayers Can't Eat Garlic“, „Return of the Hornplayers“, „Jazzed Friends", „Ups & Downs“, dann die 2006 in Brooklyn entstandene CD „Rolling Down 7th“, 2009 „Night Over Lake Tarawera“, arrangiert von Michael Abene, 2011 die dritte Zusammenarbeit mit Bassposaunist Ingo Luis: „Hornplayers Fifty-Fifty“ und 2014 das Duo-Album „The Party's Over“ zusammen mit Michael Abene, „Songs & Ballads“ und „Wordless“ mit Benyamin Nuss.
Robert Schulenburg studierte Jazz & Pop an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Als gefragter Freelancer in den Bereichen Pop, Soul, Jazz und Gospel besteht eine intensive und vielfältige Konzerttätigkeit. Er spielte bereits mit den Heavytones, DSDS, Thats my Jam mit Bill und Tom Kaulitz, Onita Boone, Voice of Germany, Mrs. Greenbird, Pohlmann, Sydney Youngblood, Serdar Somuncu, Max Mutzke, Cassandra Steen und vielen mehr.
Simon Busch studierte Jazzschlagzeug am Konversatorium Maastricht und Tontechnik und Musikproduktion am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Neben seiner aktuellen Tätigkeit als Tontechniker ist er weiterhin auch als Schlagzeuger aktiv. Wahrend seiner Laufbahn spielte er schon in den unterschiedlichsten Besetzungen von Trio über Bigband bis hin zum Symphonie Orchester, u. a. mit John Goldsby, Benyamin Nuss, Caris Hermes. Zudem engagiert er sich seit seinem Studium in Maastricht in verschiedenen musikedukativen Projekten für Kinder.
www.benyaminnuss.com
www.jazz-fun.de/ludwig-benyamin-nuss-songs-ballads.html/